SPOREG – die Gründer.
Dr. Dieter Ehrich und Reinhard Gebel entdeckten 1976 Defizite in der Behandlungssystematik von Verletzungen bei Leistungssportlern. Das war der Startschuss für das Unternehmen SPOREG.
In über 3 Jahren Forschung und Praxis erarbeiteten sie ein Therapiekonzept auf trainingswissenschaftlichen Grundlagen und entwickelten daraus, das funktionelle muskuläre Aufbautraining nach Verletzungen. Damit wurden sie zu internationalen Trendsettern für ganze Berufsgruppen. Die Presse sprach von den „Fitmachern“ und der Spiegel bezeichnete sie sogar als „Fitmacher der Nation“.
Aus dem für Leistungssportler entwickelten Konzept ist eine Therapieform entstanden, die übertragbar auf jeden Patienten ist.
Heute heißt diese Behandlungsform „medizinische Trainingstherapie“ (MTT) und ist ein wichtiger Bestandteil in der von den Privatkassen, Betriebskrankenkassen und Berufsgenossenschaften anerkannten Komplextherapie „erweiterte ambulante Physiotherapie“ (EAP).
SPOREG – heute.
Unser Unternehmen ist heute ein international anerkanntes ambulantes Rehabilitationszentrum. Engagierte Mitarbeiter und Spezialisten sorgen für die individuelle Betreuung eines jeden einzelnen Patienten. Wurden anfangs ausschließlich Leistungssportler behandelt, so ist uns heute jeder Patient herzlich willkommen, denn unser aus der Therapie mit Hochleistungssportlern gewonnenes Know-How lässt sich auf jeden Patienten ob jung oder alt erfolgreich übertragen. Deshalb sind wir auch bestens präpariert für Verletzungen und Verschleißerscheinungen in den aktuellen Freizeitsportarten (z.B. Golf, Reiten, Tennis, Skifahren, Ausdauersportarten…). Den internationalen Ruf verdankt SPOREG nicht zuletzt seiner konsequenten Qualitätssicherung.
Eigene Forschungen auf dem Gebiet der apparativen Rehatechnologie und permanente Weiterentwicklung modernster Therapiemethoden und Testverfahren unter leistungsdiagnostischen Gesichtspunkten sind unserer Überzeugung nach eine wichtige Voraussetzung für die möglichst vollständige Wiederherstellung der Gesundheit im Verletzungsfalle.
Unser Potenzial:
- mehr als 20 hochqualifizierte Mitarbeiter
- großzügige Räumlichkeiten (über 1200qm)
- modernste Geräte- und Apparatetechnologie
- spezielle medizinische, therapeutische und trainingswissenschaftliche Diagnose- und Testsysteme
- enge Vernetzung mit Kooperationspartnern aus Medizin und Therapie (BG-Unfallklinik, anerkannte Fachärzte)
- Kooperationspartner von Krankenkassen und Berufsgenossenschaften
- Kooperationspartner von Vereinen wie Eintracht Frankfurt, FSV Frankfurt und Fraport Skyliners
Auszüge aus der SPOREG Chronologie
1976-1980 | konzeptionelle Strukturierung von Behandlungsinhalten, Teamfindung (Arzt + Physiotherapeut), Zweckforschung mit Eigenversuchen |
1979-1980 | nach 3-jähriger, gezielter Vorbereitungszeit, Therapiebeginn mit verletzten Profifußballspielern |
1980-1983 | erste „Rehaeinrichtung“ mit einer Fläche von 36qm in Frankfurt-Fechenheim, im Keller nur KG-Praxis |
1983-1988
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Rehazentrum in Frankfurt, Hanauer Landstraße, mit einer gesamt Fläche von 240qm, seit 1984 unter dem Namen SPOREG |
1985
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Entwicklung und Präsentation der SPOREG-Rehamatte (Therapiematte mit Schienensystem, Griffen, Klettverschlüssen sowie Elastikbändern) |
1985
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Beginn von therapiebezogenen Tests unter Einsatz eines computergesteuerten Biofeedback-Systems zur Kraftmessung der Oberschenkelmuskulatur |
1986 | erste Buchveröffentlichung im Philippka-Verlag in Münster in der Reihe „Trainerbibliothek“ der Deutscher Sportbund mit dem Titel „Aufbautraining nach Sportverletzungen“ |
1986 | nach 2-jähriger Vorbereitung, gemeinsame Einführung mit der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, der besonderen indizierten Therapie (BiTh) als offizielle Behandlungsform für verletzte Leistungssportler mit Profi- oder Vertragsstatus |
1987 | Verlagerung des Rehazentrums nach Offenbach am Main, anfängliche Gesamtfläche über 700qm |
1991 | Übernahme der EAP durch die gesetzlichen Krankenkassen und durch die privaten Krankenkassen (indikationsabhängig, z.B Kreuzbandverletzungen, Bandscheibenvorfälle, Frakturen der großen Knochen) |
1994 | Übernahme der BiTh der VBG durch alle Berufsgenossenschaften unter dem neuen Namen EAP (Erweiterte Ambulante Physiotherapie) |
1995 | Buchveröffentlichung, „Aufbautraining nach Sportverletzungen“ in Japan und Griechenland |
1996 | Entwicklung des SPOREG-Pointrunners, einem Therapie- und Heimtrainingsgerät zur Entwicklung von Kraft, Koordination und Ausdauer |
1996 | Gründung der Abteilung Funktions- und Leistungsdiagnostik |
1996 | Entwicklung der Diagnose- und Meßsystems SPOREG-ASYS (isometrisches Kraftmesssystem für Rumpf- und Extremitäten), Einsatz in den Universitäten Frankfurt, Darmstadt und Magdeburg |
1999 | Gründung der Abteilung Trainingssystemdiät (Ernährung, Trainieren, Gewichtsreduktion) |
2000 | Nach 3 erfolgreichen Auflagen des Buches „Aufbautraining nach Sportverletzungen“ Buch Neuerscheinung im Philippka-Verlag Münster „Therapie und Aufbautraining nach Sportverletzungen“ |
2001 | Gründung der Abteilung Diabetes und Sport in Kooperation mit spezialisierten Medizinern, Entwicklung von Ausdauer- und Bewegungsprogrammen für Diabetiker (360 qm) |
2002 | Eröffnung der leistungsdiagnostischen Abteilung in neuen Räumlichkeiten, SPOREG hat jetzt eine Gesamtfläche von ca. 1500qm |
2004 | Buch Neuerscheinung in Japan von „Therapie und Aufbautraining nach Sportverletzungen“ |
2004 | schon über 1200 Profi-Fußballer (mehr als 80 ausländische Nationalspieler) und über 300 Spitzensportler aus den olympischen Sportarten behandelt |
2004 | Vereinbarung mit dem BKK-Landesverband Hessen über ein Ambulantes Behandlungskonzept bei chronischen Rückenleiden mit dem Motto „Leben ohne Rückenschmerzen“ Dadurch können die Patienten der hessischen Betriebskrankenkassen durch Verordnung eines Facharztes in Rücksprache mit der zuständigen BKK über einen Zeitraum von 9 Monaten das SPOREG-Rückentherapie-konzept 6plus3 durchführen |
2005 | Kooperationsvertrag mit der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt zwecks intensiver Zusammenarbeit, Umsetzung von gemeinsamen Projekten und einer gezielten Außendarstellung |
2006 | Verlängerung des EAP-Vertrages mit dem Landesverband der Betriebskrankenkassen Hessen |
2006 | Umzug in den Goethering, in ein modernes Bürohaus, SPOREG residiert jetzt im 6., dem obersten Stock, auf einer Ebene mit einer Gesamtfläche (incl. großer Dachterrasse) von ca. 1200 qm |
2008 | Durchführung eines Modellversuchs mit dem Namen LEAP (EAP für Hochleistungssportler) in Zusammenarbeit mit der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (Hauptverwaltung Hamburg), zur Umsetzung einer weiterentwickelten, speziellen Therapieform Fünf sehr erfolgreiche deutsche Therapiezentren (SPOREG Offenbach, Reha Eden Donaustauf, Reha Valznerweiher Nürnberg, Sportomed Mannheim und Sporttherapiezentrum Restle Düsseldorf) mit den größten Erfahrungswerten in der Behandlung von Spitzensportlern erarbeiten gemeinsam mit der Verwaltungs-Berufsgenossenschaften neue und modifizierte Therapieformen und Behandlungsinhalte als Grundlage für die LEAP Am Ende dieses Modelversuchs werden die Ergebnisse in Buchform durch die VBG veröffentlicht |
2008 | Zuteilung der Ambulanten muskuloskeletalen Rehabilitation Lizenz (AMR) durch den Verband der Angestellten-Krankenkassen (VdAK). Die AMR ist eine komplexe Behandlungsform, ähnlich wie die EAP, mit physiotherapeutischer und trainingstherapeutischer Behandlung, sowie bei Bedarf u.a. ergotherapeutische und ernährungswissenschaftliche Maßnahmen |
2008 | Produkt- und Projektentwicklungen mit den Firmen Invora (oszillierende Massageliegen, Karlsruhe), Polyplast (SPOREG-Pointrunner & Volamed Antistrahlenmatte, Altdorf bei Nürnberg), Berlin Apotheke (50plus Nahrungsergänzungsmittel, Berlin) und Pierenkemper (Messtechnologie, Kassel) |
2009 | Über 1500 behandelte Fußballprofis und ca. 300 Sportler aus den olympischen Disziplinen wie auch zahlreiche Persönlichkeiten aus Kultur und Wirtschaft (siehe Referenzen) |
2009 | Abschluss eines speziellen Vertrages (integrierte Versorgung) zwischen der GEK, Dr. Martin Frömel und dem Ambulanten Rehazentrum SPOREG Schwerpunkte sind Knie- und Schulterverletzungen und ein Wirbelsäulenkonzept |
2010 | Nach erfolgreicher Durchführung des Modellversuchs LEAP mit der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft wurde ein gemeinsames Buch mit dem Titel „Rehabilitation nach Verletzungen im Hochleistungssport“ veröffentlicht Neben den Autoren der vier anderen Zentren sind vom Rehazentrum SPOREG Reinhard Gebel und Markus Röcker an diesem Buch beteiligt |
2015 | Erweiterung des AMR Vertrages mit der AOK Hessen |
2016 | Einführung der Flexiblen Ambulanten Rehabilitation (FAR) über den ZAT mit der DAK |